Nele Neuhaus – Schneewittchen muss sterben

Inhalt

Ein durch einen Indizienprozess verurteilter Kindsmörder verlässt in „Schneewittchen muss sterben“ nach 10-jähriger Haftstrafe das Gefängnis. Noch immer behauptet er, keine Erinnerung an den Tattag zu haben. Er möchte mit der Sache abschließen, neu anfangen. Allerdings hat so gut wie das gesamte Dorf etwas dagegen. Als seiner Familie schließlich etwas zustößt und auch noch ein junges Mädchen verschwindet, gerät alles aus den Fugen…

Reihe

„Schneewittchen muss sterben“ ist Band 4 der Bodenstein-Kirchhoff-Reihe. Ich bin an dieser Stelle in die Taunus-Krimis eingestiegen und auch ohne Vorwissen bestens klargekommen.

Wer chronologisch lesen möchte, der tut dies in folgender Reihenfolge:

1 – Eine unbeliebte Frau
2 – Mordsfreude
3 – Tiefe Wunden
4 – Schneewittchen muss sterben
5 – Wer Wind sät
6 – Böser Wolf
7 – Die Lebenden und die Toten
8 – Im Wald (4* von mir)
9 – Muttertag (3* von mir)
10 – In ewiger Freundschaft

Figuren

De Ermittler sind sympathisch und man erfährt einiges aus ihrem Privatleben, was ich sehr mag. Hier kennt man dann natürlich die Vorgeschichten nicht, wenn man mittendrin anfängt, aber das hat mich persönlich nicht weiter gestört. Ich habe auch so einen Draht zu ihnen bekommen.

Verlauf

Es gibt einige Wendungen und Verdächtige, bis zur klärenden Auflösung vergeht sehr viel Zeit. Auch wenn hier ein umfangreiches Werk vorliegt, hat es für mich keine Längen gehabt, ich war immer mit Spannung dabei.

Fazit

Mitreißend!

5/5!

Schneewittchen muss sterben: Der vierte Fall für Bodenstein und Kirchhoff

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