Annie Sanders – Jetzt kann ich’s dir ja sagen

Inhalt

Lucy Streeter aus „Jetzt kann ich’s dir ja sagen“ ist 39 und zurückhaltend. Als Wahrsager Micah ihr ihren Tod voraussagt, gerät sie in Panik: sie hat noch so viel nicht ausgesprochen und erlebt! Das muss sie ändern – und zwar besser jetzt als gleich!

Schwieriger Einstieg

Leider bin ich nicht gut in das Buch reingekommen. Die ersten Seiten waren anstrengend. Man wird mit etlichen Personen konfrontiert, die man nicht zuordnen kann. Lucy gehört zu einer Gruppe von Ladenbesitzern und es ist schwerlich, irgendwelche Namen voneinander zu trennen, wenn man mit den Figuren noch nichts anfangen kann. Insofern entstand zunächst kein richtiger Lesefluss und ich war ein bisschen frustriert.

Besserung

Das Ganze ändert sich mit dem dritten Kapitel. Ab Seite 31 geht es los. Lucy kriegt die alles verändernde Nachricht und es wird endlich spannend. Auch der Namens-Dschungel lichtet sich. Ab hier hat mir auch der Stil zugesagt und der Text ließ sich flüssig verschlingen.

Einige Punkte sind sicher eher mystisch als glaubwürdig, aber insgesamt hat mich das bei dieser Geschichte nicht gestört. Wer auf absolute Realitätsnähe Wert legt, könnte allerdings Schwierigkeiten bekommen.

Mich hat das Autorenduo insgesamt überzeugt, auch wenn der Einstieg etwas müßig war. Die Botschaft ist letztlich angekommen: Lebe den Tag!

„… es ist vergeudete Zeit, wenn man seine wahren Gefühle verschweigt und nicht tut oder sagt, was man will.“ (Seite 120).

Fazit

Wenn die Story erst einmal in Schwung gekommen ist, weiß sie zu überzeugen.

3,5/5!

Jetzt kann ich’s dir ja sagen: Roman

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