Sophie Kinsella – Charleston Girl

Inhalt

Lara Lington aus „Charleston Girl“ kannte ihre 105-jährige Großtante Sadie kaum. Trotzdem überreden ihre Eltern sie, an der Beerdigung teilzunehmen. Die Langeweile wird sehr bald von einem mysteriösen Vorfall abgelöst: Sadie lebt. Ihr Geist ist zwar erst 23, doch ganz offensichtlich anwesend…

Eine tiefe Verbindung

Eine sehr einfallsreiche Geschichte! Protagonistin Lara wird von dem Geist ihrer verstorbenen Großtante heimgesucht, einer jungen Frau, die nur Lara sehen kann. Eigentlich hat Lara genug mit der Trennung von ihrem Freund und ihrem Job zu tun, doch Sadie hat noch einen Auftrag für sie: sie soll eine Kette finden. So nervig der Geist ihr auch erscheint, mit der Zeit wird er zu Laras Schutzengel und sie würde ihn am liebsten gar nicht mehr loslassen. Eine sehr originelle Idee, die die Autorin hier gekonnt umsetzt. Man spürt die Verbindung der Protagonisten und verfolgt die Story gespannt mit.

Stil

Sophie Kinsella schreibt gewohnt locker und leicht. Der Roman unterhält die ganze Zeit über, man kann ihn kaum beiseite legen. Durch die Situationen, in die Lara durch den Geist gebracht wird, hat man zudem immer etwas zu Lachen.

Es gibt gewiss auch traurige Stellen, doch auf die wird man vorbereitet, man sieht sie kommen und sie sind nun einmal unumgänglich. Die Autorin bringt diese Szenen einfühlsam rüber. Insgesamt ein abwechslungsreicher und gelungener Mix.

Fazit

Traurig-schön mit einer ordentlichen Portion Humor.

5/5!

Charleston Girl: Roman

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