Unterwegs in Goslar
Ich hatte heute zwei Termine in Goslar, die beide super gelaufen sind. Dazwischen habe ich mir zum ersten Mal den offenen Bücherschrank in Goslar angeschaut:
- Rosentorstraße, in der Nähe des Hotels "Der Achtermann", 38640 Goslar
Anfangs habe ich gar nicht so genau geschaut, nur die Seite überflogen, von der ich das Foto gemacht habe. Ich war schon auf dem Rückweg, als ich eine Eingebung in Richtung „Könnte da noch etwas auf der anderen Seite sein?“ hatte – und wieder umdrehte. Ich denke, es sollte so sein. Denn es wartete ein Buch auf mich.
Was für ein Glück!
Jana hat auf ihrem Blog Wissenstagebuch vor ein paar Tagen einen Post mit 15 Buchempfehlungen veröffentlicht, der mich dazu brachte, mir drei Bücher zu notieren: zwei auf meiner Bibliotheks-Liste, eins auf dem Wunschzettel. Letzteres nannte sie als Antwort auf die Frage nach ihrem Lieblingsbuch. Es handelt sich um „Schlafes Bruder“ von Robert Schneider.
Na, warum erzähle ich das? Genau: Beim schnellen Durchsehen der anderen Seite sprang mir der Titel ins Auge. Ich konnte es gar nicht fassen, war (und bin es noch immer) völlig aus dem Häuschen. Yay!
Eindruck
Auf mich machte der Bücherschrank einen ziemlich geräuberten Eindruck. Ich gestehe, dass ich ihm spontan einen Besuch abgestattet und entsprechend kein Buch dagelassen habe. Da ich aber ab und an in der Kaiserstadt bin, werde ich beim nächsten Mal welche mitbringen, Ehrensache.
Die vorhandenen (älteren) Titel waren in einem annehmbaren Zustand.
Ich bin auf den nächsten Besuch gespannt.
Eine Antwort
Ach, wunderbar! Dieselbe Ausgabe habe ich auch im Schrank. Ich habe das Buch zum ersten Mal in einer Bibliothek ausgeliehen und dann später noch einmal gekauft. Ich bin gespannt, wie es dir gefallen wird. Bei mir wird es unbedingt Zeit, es noch einmal zu lesen und die Verfilmung zu schauen.
Grüße von einer weiteren Bücherschrank-Enthusiastin!