Inhalt
Kate liebt Brian, auch wenn er für ihre Familie und Freunde nur der „Ökö“ ist. Sie möchte ihn heiraten, eine Familie mit ihm gründen. Er hat allerdings andere Pläne – und da kommen ihr in „Der letzte Exfreund meines Lebens“ Zweifel: was ist denn eigentlich mit ihrer Jugendliebe, dem überall beliebten und erfolgreichen Will?
Liebesdreieck
In dem 544 starken Erstlingswerk geht es also um die Liebe und eine Frau, die zwischen zwei Männern steht. Es ist eigentlich gleich klar, wie die Sache ausgeht, trotzdem ist man gespannt, wann und wie sie sich nun kriegen. Dadurch, dass es viele Personen gibt, passiert immer irgendetwas und es wird nicht langweilig.
Stil
Der einfache Stil der Autorin hat mir meistens ganz gut gefallen.
„… das Leben ist einfach zu kurz, als dass man sich mit was Geringerem zufriedengeben soll. Man muss um die Dinge kämpfen, die man will.“ (S. 94)
Von solchen Sätzen hätte ich mir ein paar mehr gewünscht. Es gibt leider ziemlich viel Umgangssprache, auch auf unterer Ebene, wovon ich eigentlich kein Fan bin. Es passt aber zu der durchgeknallten Band, deren Manager Will ist.
Alles in allem ein netter Roman, der aber keine tieferen Gefühle bei mir geweckt, mich nicht berührt hat.
Fazit
Leichte Kost, einfacher Stil. Ganz okay für zwischendurch.