Inhalt
Schon wieder eine Liste mit Horrorkunden! Lucinda Schober aus „Bei Tränen Mord“ mag ihre Arbeit im Callcenter, aber der Chef kann sie offenbar wirklich nicht leiden! Nicht nur, dass ein Verkaufsgespräch unmöglich ist, nein, die unfreundlichen Kunden verunglücken auch nach dem Gespräch tödlich. Lucinda gerät natürlich unter Mordverdacht. Hat sie die Menschen auf dem Gewissen, die sie am Telefon beleidigt und zum Weinen gebracht haben?
Verlauf
Der ermittelnde Beamte ist ein Traumtyp und Lucy verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Er glaubt nicht, dass sie wirklich tatverdächtig ist und so nimmt auch dieser Strang parallel zu den Recherchen seinen Lauf.
Sehr skurril, aber die Idee hat was! Das Buch ist absurd und lustig, gleichzeitig aber auch sehr spannend. Man möchte wissen, was den Leuten zugestoßen ist und wie es mit den zwei Turteltäubchen weitergeht.
Lucy handelt zwar manches Mal sehr merkwürdig, aber letztlich war sie mir doch sympathisch. Es ist witzig und beängstigend zugleich, was sie so erlebt.
Auch der Kommissar ist gut dargestellt und sein Privatleben gestaltet sich auch einfach zu ulkig.
Man bekommt eine Handvoll Verdächtige präsentiert, die eigentlich kein Motiv haben – oder doch? Zwar kam das Ende für mich nicht überraschend, aber ich war trotzdem bis zuletzt mit Spannung dabei.
Fazit
Grandiose Idee. Nicht ernstzunehmen und mit vorhersehbarem Ende, aber wirklich witzig!
Bei Tränen Mord: Roman (Lucinda Schober und Frank Kraus 1)
Reihenfolge
Es gibt weitere Bücher mit denselben Protagonisten, die Reihenfolge lautet:
2 – Der Tod steht mir nicht
3 – Tote Frauen lügen nicht
4 – Tote Männer essen kein Gelato