Typisch Emma Scott
Eigentlich wollten wir los, als ich kurz vorm Beenden von „All In – Tausend Augenblicke“ stand. Uneigentlich konnte ich mich definitiv nicht von der Geschichte trennen, ehe der letzte Satz gelesen war. Also war mein Kommentar: „Gib mir eine halbe Stunde. Ich lese das Buch zu Ende, heule ein bisschen und dann geht‘s los.“ Und so kam es dann auch.
Meine Kurzmeinung
Es geht um den Rockstar Kacey, immer ganz nah am kompletten Absturz, und Jonah, immer sklavisch an seine Routine gebunden, weil er noch Großes schaffen will.
Ich mochte, wie sich die zwei entwickelt haben. Einzeln und zusammen. Das war wirklich schön.
Die vielen Erotikszenen hätte es für mich in dem Ausmaß nicht gebraucht. Wenn sie etwas für das Buch tun, finde ich sie gut, deshalb hatte ich gegen die erste und gegen die letzte Szene dieser Art überhaupt nichts einzuwenden. Aber die dazwischen?! Es nahm mir zu viel Raum ein.
So richtig emotional wurde es für mich erst zum Ende hin, obwohl es von Beginn an tragisch war. Sehr, sehr tragisch. Aber eben auch so schön.
♥-Zitat: „Man erinnert sich nicht an die Tage, man erinnert sich an die Augenblicke.“ (S. 212)
Ich weiß noch nicht, ob ich Band 2 lesen soll, weil für mich Band 1 auch einen guten Abschluss bietet. Da muss ich noch mal scharf drüber nachdenken.
3,5/5!
All In – Tausend Augenblicke: Full-Tilt-Duett (All-In-Duett, Band 1)