Verliebt in einen Namen
In „Julie weiß, wo die Liebe wohnt“, geht es um Julie, Ende 20, die verliebt ist. In einen Namen. Ricardo Patatras heißt ihr Auserwählter, er wohnt nun also mit in dem Haus, in dem auch ihre Wohnung liegt. Sie möchte ihn unbedingt kennen lernen! Doch irgendwie ist es anders als erwartet. Ric ist verschwiegen, gibt nichts von sich preis. Geht da alles mit rechten Dingen zu?
Vielfältige Charaktere
Die Protagonistin ist freundlich und lebenslustig, etwas chaotisch und tollpatschig, aber immer hilfsbereit. Insgesamt eine entzückende junge Frau. Auch einen bunten Freundeskreis hat sie vorzuweisen. Sie ist eine sehr sympathische Heldin, statt Superkräfte wickelt sie ihr Umfeld mit ihrer liebenswürdigen Art um den Finger. Eine authentische Figur, die der Autor hier geschaffen hat.
Auch ihre Freunde sind gut gezeichnet. Eine vielfältige Truppe, die zwangsläufig eine Menge Spaß mit sich bringt.
Verträumt
Man stolpert hier oft über lustige Momente, es gibt aber auch traurige und spannende Situationen. Das Lesen wird so nie langweilig. Der Roman ist teils verspielt geschrieben, regelrecht ansteckend unbeschwert. Der Autor schreibt malerisch und verträumt. Der Stil hat mir sehr zugesagt. Auch mit dem Vorwort und der Danksagung konnte Gilles Legardinier bei mir punkten.
Herzerwärmend
In einem Wort ist das Buch für mich: Warm. Es strahlt eine Wärme und Herzlichkeit aus, eine Harmonie, die man sich wünscht. Und das ganz ohne, dass es vor Kitsch trieft.
Fazit
Wunderbar! Lauschiger Wohlfühl-Roman aus Frankreich!
Julie weiß, wo die Liebe wohnt: Roman
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