Miriam Pielhau – Fremdkörper

Inhalt

In „Fremdkörper“ geht es um Krebs. Es ist keine Story, die einfach nur erfunden wurde. Nein, es ist eine wahre Geschichte. Miriam Pielhau erzählt hier von ihren Erfahrungen mit Brustkrebs.

Stil

Zunächst fällt der Stil auf. Das Thema ist ernst, doch die Autorin schreibt locker und leicht, mit einer ordentlichen Portion Humor. Unangebracht? Ich weiß nicht. Ich glaube nicht. Manchmal hat es mich schon etwas verwirrt, aber alles in allem ist es toll, wenn man es schafft, dieses böse Thema so auf die Schippe zu nehmen. Es scheint, als hätte sie wirklich ihren Frieden mit dieser traurigen Sache gemacht. Sie musste da durch – und sie hat es geschafft. Da kann sie wirklich stolz auf sich sein – und hat alles Recht der Welt, davon zu erzählen, wie sie es für richtig hält. Ganz nebenbei profitiert natürlich der Leser dadurch, dass die schlimme Thematik aufgelockert wurde und man sogar noch unterhalten wird, während man ihre Erlebnisse mitverfolgt.

Hoffnung

Ich glaube, dass viele Betroffene Mut und Hoffnung aus dem Buch ziehen können. Die Autorin hat sich nicht unterkriegen lassen und ich kann mir gut vorstellen, dass ein bisschen ihrer Kraft auf den Leser abfärbt. Ein starkes Vorbild ist sie allemal.

Ich als Außenstehende konnte einen guten und ungeschönten Einblick erhalten. Durchaus bewundernswert, wie Miriam Pielhau das Ganze durchgestanden hat.

Fazit

Hut ab! So muss man erst mal damit umgehen können…

5/5!

Fremdkörper

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