Das Haus der Schwestern – Charlotte Link

Darum geht’s

Barbara und Ralph aus „Das Haus der Schwestern“ beschließen, eine Urlaubsreise nach England zu machen, um ihre Ehe zu retten. Die Einöde soll sie wieder näher zusammenbringen. Als sie einschneien und von der Außenwelt abgeschnitten werden, bleibt ihnen sowieso nichts anderes übrig. Barbara stößt zufällig auf ein Manuskript, das sie völlig in seinen Bann zieht. Es erzählt von Frances Gray, der Hausbesitzerin – eine Lebensgeschichte, die es in sich hat!

Zwei Stränge

Es gibt hier also zwei Stränge: zum einen die Deutschen Barbara und Ralph, die wieder zueinander finden wollen. Zum anderen ist da Frances, deren Leben durch den Krieg gezeichnet wurde. Beide Teile sind für sich spannend. Obwohl ich Geschichtliches (momentan?) nicht so gerne lese, konnte mich die Autorin hier fesseln.

Figuren

Charlotte Link hat hier sehr viele sehr eigene Charaktere geschaffen. Alle haben ihre Probleme, alle sind markant. Ich konnte sie mir gut vorstellen.

Längen

Meiner Meinung nach enthält der 608 Seiten starke „Schinken“ einige Längen, was natürlich störend ist. Auch dass es keine richtige Auflösung hinsichtlich der Zukunft von Barbara und Ralph gibt, ist schade. Insgesamt hat mich der Roman aber doch gut unterhalten. Die spannenden und interessanten Beschreibungen wissen zu begeistern.

Fazit

Historischer (Kriminal-) Roman mit ein paar Längen, alles in allem aber fesselnd.

4/5!

Das Haus der Schwestern: Kriminalroman


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Ich habe weitere Bücher der Autorin gelesen und rezensiert, zum Beispiel

Im Tal des Fuchses.

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