Peter Schwindt – Lebenslang

Inhalt

Als die Mutter ihre 10-Jährige Tochter in „Lebenslang“ zum Einkaufen schickt, ahnt sie nichts Böses. Doch die kleine Julia kehrt nie mehr zurück…

Der Kampf ums Weiterleben

Eine schreckliche Situation, in die man als Leser geworfen wird. Familie Steilberg, einst eine glückliche Familie, erlebt den Alptraum auf Erden. Ihre kleine Tochter verschwindet – und sie müssen ohne sie weiterleben. Kriegen sie das hin? Schließlich muss jeder mit seinem eigenen Verlust klarkommen – können sie sich da auch noch umeinander kümmern?
Während Mutter Astrid lieber allein sein will, hilft Vater Fabian bei der Suche und versucht, wieder Fuß zu fassen, irgendwie. Zwei Welten prallen aufeinander.

Der Vater als Ich-Erzähler

Toll finde ich, dass die Story aus Fabians Sicht geschildert wird. Es gibt keinen allwissenden Erzähler und auch die Mutter, die sonst meistens im Fokus steht, berichtet nicht aus ihrer Sicht. Hier erhält man mal einen anderen Einblick und die Sichtweise ist gut gewählt.

Auflösung

Es gibt zudem einen zweiten Strang, der einem zunächst völlig deplatziert vorkommt. Was hat er mit Julia zu tun? Das Ende erklärt es!

Für mich war der Ausgang völlig unvorhersehbar. Ich habe nicht mit dieser Auflösung gerechnet und bin positiv überrascht worden.

Da ich unbedingt sofort wissen wollte, wie alles zusammenhängt, habe ich den Thriller in einem Zug durchgelesen. Bei 288 Seiten voller Spannung auch gut machbar.

Fazit

Verworren und extrem spannend!

5/5!

Lebenslang: Thriller

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