„Selection“? Skepsis
In „Selection“ geht es um ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, das nicht Prinzessin werden will, sich aber mit 34 anderen um den Platz an Prinz Maxons Seite streitet. O-kay. Nichts für mich. Fast jede:r fand das Buch toll, mich hat es hingegen bis vor ein paar Tagen überhaupt nicht gereizt. Letztlich bin ich aber immer wieder über die Reihe gestolpert und wollte doch wenigstens mal kurz reinlesen, um zu schauen, ob ich tatsächlich etwas verpasse.
Leseeindrücke
Ganz ehrlich? Die Geschichte hat mich von Anbeginn an ziemlich gut unterhalten, so dass ich das Buch nicht mehr weglegen konnte. Ich bin selbst immer noch überrascht davon, denn ich habe das nicht kommen sehen.
Der Schreibstil ist recht einfach, konnte mich aber fesseln und ich bin schnell durchgekommen.
Die Protagonistin hat mich überzeugt. Ihre Gefühle für Aspen und Maxon, die große Verunsicherung, all das war nachvollziehbar. Sie wirkt authentisch und eignet sich in meinen Augen gut als Hauptfigur.
Die Idee des Kastensystems war ebenso interessant wie die teils turbulenten Ereignisse im Königshaus.
Insgesamt war das alles ganz schön spannend dafür, dass es eigentlich so gar nicht meine Themen waren und meine Skepsis am Anfang groß.
Reihenfolge
Ich werde die anderen Teile der Reihe wohl irgendwann einmal lesen, es eilt nicht, aber nachdem mir der Auftaktband gut gefallen hat, kann ich es mir vorstellen. Die Reihenfolge lautet:
1 Selection
2 Die Elite
3 Der Erwählte
4 Die Kronprinzessin
5 Die Krone
Mein Fazit zum ersten Teil von „Selection“
Überraschenderweise lesenswert.
4/5!