Inhalt
Eigentlich sollen die Gäste gute Wünsche für das Brautpaar in die Flaschenpost stecken. Doch Sara, die selbst etwas Glück gebrauchen könnte, macht es in „Herz an Herz“ anders – und hat damit sogar Erfolg! Schon bald erhält sie eine Mitteilung von Berti Huber, der ihre Flaschenpost gefunden hat. Es entsteht eine Brieffreundschaft – und sogar noch ein bisschen mehr…
Roman in Nachrichten-Form
Der Roman ist nicht gewöhnlich erzählt, vielmehr besteht er ausschließlich aus Briefen und E-Mails, später auch aus SMS und Mailbox-Nachrichten. Gebannt verfolgt der Leser den Nachrichtenaustausch, liest, wie sie Stück für Stück mehr von sich offenbaren. Man lernt die Protagonisten nur sehr langsam kennen, weil einiges extrem lange offenbleibt.
Es ist ganz toll zu sehen, wie sich die beiden verändern. Zunächst schreiben sie höflich und ironisch miteinander, dann wird es freundschaftlicher. Ich finde die Darstellungen sehr gelungen und realitätsnah. Außerdem liebe ich Nachrichten-Romane generell.
Twist
Am Ende gibt es eine Wendung, einen großen Knall, der das Ganze nicht nur noch spannender, sondern auch noch glaubwürdiger macht. Mir hat sehr gut gefallen.
Überzeugend
Ich bin von der Geschichte absolut begeistert. Teilweise war ich sogar ziemlich berührt. In meinen Augen ist „Herz an Herz“ ein authentischer Roman, der gefühlvoll und witzig erzählt wird und auch Tiefgang besitzt. Eine geniale Mischung. Die Achterbahnfahrt der Gefühle, die die beiden mitmachen, kam bei mir wirklich an.
Fazit
Klasse! Wunderbare Story, die auf ihre ganz eigene Art und Weise erzählt wird.
Mehr von Sofie Cramer und Sven Ulrich
Ich habe ein weiteres Buch des Duos gelesen, nämlich
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