Inhalt
Als Lauren aus „Was im Schatten blieb“ 6 war, starb ihre Mutter. Es war Mord – und ihr Vater ist seitdem in Haft. Ihr Bruder Alex ist sicher, dass er unschuldig einsitzt. Lauren, heute 32, glaubt nicht daran. Während Alex für die Freilassung kämpft, übt Lauren sich in Verdrängung. Als Alex an einen Ohrring kommt, der am Tatort gefunden wurde und nicht zugeordnet werden kann, sieht er endlich Licht am Ende des Tunnels. Da er für „Ärzte ohne Grenzen“ in den Irak muss, ist es an Lauren, die Wahrheit herauszufinden und endlich an die Unschuld ihres Vaters zu glauben…
Verlauf
Der Roman ist sehr spannend, authentisch und berührend, kommt aber ohne Kitsch aus. Lauren waren mir sofort sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas sonderbar ist. Ihre Entwicklung ist ebenso interessant wie die Suche nach der Wahrheit.
Einige Überraschungen und ein zweiter Handlungsstrang sorgen dafür, dass man immer weiterlesen möchte. Zunächst hat mir zwar die Story um Sylvia nicht so gefallen, weil ich lieber bei Lauren bleiben wollte, aber letztlich laufen die Geschichten geschickt zusammen und schaffen ein gelungenes großes Ganzes.
Ich bin wirklich begeistert und sicher, dass mir die Story noch länger im Kopf bleiben wird.
Fazit
Tragisch und mitreißend!