Inhalt
Die erfolgreiche Talkshow-Moderatorin Kim Lange wird in „Mieses Karma“ von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen. Kein schöner Tod – aber was sie danach erwartet, setzt noch einen drauf: Kim wird als Ameise wiedergeboren.
Skurril und unterhaltsam
Klingt skurril? Ist es auch! Das sollte euch bitte vor Lesen des Romans klar sein. Es ist ein „Spaßbuch“, es ist nichts Ernstzunehmendes. Wobei es schon eine Botschaft gibt: Verliere nie die Bodenhaftung und behalte immer das Wichtige vor Augen. Der Roman sagt: mieses Karma bedeutet miese Wiedergeburt. Hat man gutes Karma vorzuweisen, steht eine gute Wiedergeburt bevor – oder zumindest ein Aufstieg auf der Reinkarnationsleiter. Hast du mal darüber nachgedacht, als was du derzeit wiedergeboren werden würdest? Vielleicht sammeln wir heute lieber noch ein bisschen gutes Karma, oder? Man weiß ja nie…
Die Protagonistin hat jedenfalls aus ihren Fehlern gelernt. Sie will sich ändern, will zurück zu ihrem Mann und ihrer Tochter. Doch ist das überhaupt noch möglich?
Mich hat der Roman gut unterhalten. Er ist amüsant und kurzweilig. Man kann hier und da schmunzeln, die ganz großen Lacher blieben in meinem Fall allerdings aus.
Mit „Mieses Karma hoch 2“ gibt es zudem eine Art Neuauflage mit anderen Personen aber gleicher Grundidee/Rahmenhandlung.
Fazit
Lustiger Roman mit Message.