Inhalt
Martin Schwartz, Polizeipsychologe und verdeckter Ermittler in „Passagier 23“, ist alarmiert: Eine ihm unbekannte alte Dame ruft ihn auf seiner Geheimnummer an. Die Frau stellt sich als Thrillerautorin vor und lädt ihn auf ein Kreuzfahrtschiff ein. Undenkbar für Martin, hat er doch seine Frau und sein Kind auf hoher See verloren. Gerlinde Debkowitz lässt aber nicht locker: Sie behauptet, Informationen über den Verbleib seiner Familie zu haben. Gezwungenermaßen betritt Martin das Schiff – und fällt aus allen Wolken, als die Anruferin ihm den geliebten Teddy seines Sohnes präsentiert…
Meinung
Sebastian Fitzek hat hier einen interessanten Psychothriller geschrieben, der voller Überraschungen steckt. Man fiebert der Auflösung entgegen – und wird wie gewohnt überrascht. Es begeistert mich immer wieder.
Leider hat mich „Passagier 23“ nicht so sehr mitgerissen wie andere Werke des Autors. Ich habe die Sogwirkung vermisst, die sich gerne bei seinen Büchern einstellt. Dennoch wurde ich gut unterhalten, keine Frage.
Der Protagonist hat mir gut gefallen. Er ist ausgebrannt, zu allem bereit und bringt die eine oder andere unvorstellbare Tat über sich. Manchmal konnte ich nur den Kopf schütteln. Gleichzeitig überzeugt er als Psychologe. Ich habe ihm seine Rolle komplett abgekauft.
Gekonnt werden einige schlimme Themen in die Story eingeflochten. Es ist sehr erschreckend, dass nicht alles in dieser Geschichte frei erfunden wurde!
Fazit
Nicht sein bestes, aber immer noch ein gutes Buch!
Von Sebastian Fitzek auf BuchBesessen
Ich habe viele weitere Bücher vom Autor gelesen, beispielsweise
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