Inhalt
Jack St. Bride, in „Die Hexenjagd von Salem Falls“ frisch aus der Haft entlassen, möchte noch einmal neu beginnen. Der nun vorbestrafte Lehrer entscheidet sich spontan, in dem friedlichen Örtchen Salem Falls Fuß zu fassen. Wie konnte er auch ahnen, dass sich hier sein schlimmster Alptraum wiederholen würde?
Figuren
Von Anfang an wird unser Protagonist als Störenfried in der Idylle angesehen. Nur Addie, die selbst vom Schicksal getroffene weibliche Hauptfigur, gibt ihm einen Job – und ein Stück Vertrauen. Werden die beiden stark genug sein, um die Hetzjagd zu überstehen?
Mir haben die zwei in ihren Rollen sehr gut gefallen. Sie sind gut gezeichnet, ebenso die Nebendarsteller. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Hexen
Wie das Wort „Hexenjagd“ im Titel schon vermuten lässt, spielen auch Hexen eine Rolle. Eigentlich so gar nicht mein Thema. Allerdings handelt es sich hier lediglich um ein paar Jugendliche, die sich für solche halten. Insofern ist auch dieser Part eher interessant als komplett wirr.
Absehbar
Der Roman ist spannend, auch wenn man schon grob weiß, in welche Richtung er sich bewegen wird. Man sieht es kommen, man weiß nur noch nicht, wie es ablaufen wird. Vieles, das lange verborgen bleiben soll, wusste ich schon vor der endgütigen Auflösung.
Auch wenn Jodi Picoult diesmal wenig Überraschendes für mich bereithielt, habe ich stets mitgefiebert. Es handelt sich dennoch um ein unterhaltsames und fesselndes Buch, von dem man sich kaum trennen kann.
Fazit
Vorhersehbar, aber trotzdem spannend. Klingt komisch, ist aber so.
Die Hexenjagd von Salem Falls: Roman
Außerdem von Jodi Picoult
Ich habe einige Romane der Autorin gelesen, beispielsweise
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