Inhalt
„Das Gegenteil von Hasen“ erzählt die Geschichte von Julia. Sie ist beliebt, hat viele Freunde. Doch was sie wirklich fühlt, teilt sie mit niemandem – außer mit ihrem Blog. Als dieser private Blog eines Tages plötzlich öffentlich ist, gerät alles außer Kontrolle… Und die große Frage ist: Wer steckt dahinter?
Mein drittes
Ich habe bisher zwei Romane der Autorin gelesen, nämlich
Beide Bücher habe ich sehr gut bewertet, denn sie haben mich berührt und viel in mir ausgelöst. Hier ist das aber leider etwas anders.
Meinung
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr angenehm, ich bin auch sehr schnell durchgekommen und habe immer weiterlesen wollen. Aber mir hat hier irgendetwas gefehlt. Nicht nur, dass ich nicht so emotional ergriffen war, wie ich das von den Vorgängern gewohnt war. Vielleicht war die Thematik nicht die passende, wobei ich die Idee schon spannend fand und auch den Umgang mit Themen wie Mobbing etc. gelungen, keine Frage.
Es könnte an den Charakteren gelegen haben, die mir nicht wirklich nahe gekommen sind. So richtig sympathisch war mir keine der Figuren.
Vielleicht hatte ich auch ein Problem mit dem Ende und der Moral von der Geschichte. Für viele ging es mir viel zu gut aus, teilweise auch zu gut, um noch als glaubwürdig durchzugehen.
Es ist schwierig zu benennen, vielleicht ist es eine Mischung aus allem. Aber so richtig begeistert bin ich diesmal leider nicht. Was schade, aber nicht zu ändern ist. Ich werde die Autorin dennoch weiterhin lesen, denn ich fand „Das Gegenteil von Hasen“ ja auch nicht schlecht. Es war nur kein Highlight, nicht so ergreifend, wie ich gedacht hätte, dass es wird.
3/5!