Wer Bücher liebt, wird sich von „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn wahrscheinlich sehr verstanden fühlen.
„[...] manche Gedanken, die sich zwischen Buchdeckeln fanden, waren wie Gift - aber viel häufiger steckte Heilung im Papier.“
S. 14
Kurzmeinung
Viele interessante Figuren in „Der Buchspazierer“
In dem Roman lernen wir viele spezielle Charaktere kennen und begleiten sie auf einer herzerwärmenden Reise, die nicht leicht, aber immer lohnenswert ist.
Während der Protagonist und ehemalige Buchhändler Carl alt und eingefahren ist, ist die 9-jährige Schascha mit ihrer spontanen und fröhlichen Art genau das richtige Gegenstück, um die Handlung in einem gemächlichen Schwung zu halten. Wir befinden uns quasi in der Mitte des Temperaments der beiden.
Sowohl Carl als auch Schascha tun der Story gut. Beide überzeugen in ihren Rollen, zusammen ergeben sie ein schönes Duo.
Die übrigen Figuren sind ebenfalls interessant und wichtig für die Geschichte. Letztlich führt alles zusammen und ergibt ein harmonisches großes Ganzes. Niemand hätte fehlen dürfen, alle haben ihre Berechtigung und ihren Teil beigetragen.
Herzerwärmend
Es ist ein Buch, auf das man sich einlassen muss. Sicher ist es weder alltäglich noch durchgängig zu 100% glaubwürdig. Aber wenn man das akzeptieren kann, dann ist „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn eine schön erzählte und berührende Geschichte, die zeigt, dass sich in Veränderungen eine Menge Chancen verstecken, die es zu entdecken gilt.
Der Buchspazierer – Carsten Henn
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