Inhalt
Eine seit Jahren verschwundene Frau taucht in „Der Verehrer“ als schlimm zugerichtete Leiche in einem Waldstück wieder auf. Was ist geschehen?
Leona wurde von ihrem Mann Wolfgang verlassen. Durch den Selbstmord einer Frau trifft sie auf einen Mann, der im weiteren Verlauf ihr Verehrer wird. Robert zieht Hals über Kopf bei ihr ein, alles scheint wunderbar – bis er plötzlich abtaucht. Zwei Wochen meldet er sich nicht. Was ist los? Stimmt hier etwas nicht oder lässt der miterlebte Selbstmord der Frau sie hysterisch werden?
Spoileralarm
Kleine Warnung vorab: Man sollte unbedingt darauf verzichten, die (aktuelle) Inhaltsangabe bei Amazon zu lesen. Hier wird viel zu viel verraten, anschließend weiß man so gut wie alles.
Meinung
Nun zum Buch: Ich mag Charlotte Link. Sie schreibt dicke Bücher, die ich im Nu verschlinge. Es wird nie langweilig und man merkt gar nicht, wie schnell die Zeit verfliegt, so vertieft ist man.
Auch diese Geschichte ist wieder mitreißend erzählt und wirft einige Fragen auf, deren Beantwortung man herbeisehnt. Leider steht der Täter sehr früh fest, was für viele sicher ein Negativpunkt ist. Ich selbst habe trotzdem gebannt bis zum Schluss gelesen, insofern hat mich dieser Umstand nicht allzu sehr gestört. Immerhin hatte man auf diese Weise die Möglichkeit, Einblicke in sein Denken und Handeln zu kriegen. Aber das ist sicher Geschmackssache.
Die Figuren fand ich ausreichend entwickelt. Alles in allem hat es mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich fand es unterhaltsam und spannend.
Fazit
Der Täter ist früh enttarnt, es bleibt aber trotzdem spannend.
Charlotte Link auf BuchBesessen
Ich habe viele weitere Bücher der Autorin gelesen, z.B.