Inhalt
Lainey ist hin und weg! Zach, 17, Kapitän der Footballmannschaft, will sie tatsächlich treffen! Durch das Internet haben sie sich kennen gelernt und die 13-Jährige ist Feuer und Flamme. Auch wenn ein paar kleine Restzweifel bleiben, lässt sie sich in „Mädchenfänger“ auf ein Date ein – mit fatalen Folgen.
Für Bobby „Shephert“ Dees und seine Kollegen beginnt die Jagd nach dem Unbekannten. Als auch noch ein Gemälde auftaucht, das ein entstelltes Mädchen darstellt, herrscht höchste Alarmbereitschaft. Hat der Täter gar mehrere Kinder in seiner Gewalt?
Perspektivwechsel
Sowohl Bobby als auch Lainey erzählen die Story aus ihrer Sicht. So erhält man abwechselnd in beide Gefühlswelten einen Einblick, was wirklich gelungen ist. Beide sind stark gezeichnete Figuren, die in einer Ausnahmesituation stecken. Als Leser spürt man die Verzweiflung regelrecht, man fiebert absolut mit. Tolle Charaktere!
Fortsetzung
Es gibt bisher ein weiteres Buch mit dem Ermittler, es heißt „Insomnia“. Ob die Reihe fortgesetzt wird, ist fraglich.
Von der Autorin gibt es außerdem eine andere Reihe, nämlich die C.-J.-Townsend-Reihe. Ich habe Band 1 gelesen: Cupido.
Thriller-typisch
Einige Stellen sind ziemlich heftig, nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet. Aber so etwas erwartet man eigentlich auch bei einem Thriller. Ich finde das Buch genretypisch gelungen.
Rasant
„Mädchenfänger“ ist schnell durchgelesen, durch die rasante Erzählweise ist man im Nu am Ende angekommen. 464 Seiten ohne jede Langeweile – das sagt alles, oder?
Fazit
Temporeiche Hochspannung.