Inhalt
Iris bekommt in „Der Geschmack von Apfelkernen“ von ihrer Großmutter Berta ein Haus vererbt. Es ist ein ganz besonderes Heim mit ganz besonderen Zimmern und einem ganz besonderen Garten. An all das erinnert sich Iris, denn sie hat mit ihrer Mutter immer die Ferien dort verbracht. Dort bei ihrer Familie, dort, wo sie ihre Cousine Rosmarie und Freundin Mira hatte, dort, wo so vieles passiert ist….
Kurzmeinung
Mehr möchte ich inhaltlich nicht preisgeben. Am besten ist, man lässt das alles völlig unvorbereitet auf sich zukommen. Das habe ich genauso gemacht und nicht bereut. Hier ist einfach zu schnell zu viel verraten – und das würde doch viel von der Lesefreude nehmen.
Als schillernd und magisch wird die Geschichte, werden die Erinnerungen, auf der Buchrückseite bezeichnet. Und ja, das würde ich tatsächlich unterschreiben.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Allerdings erst im Verlauf. Denn anfangs wollte ich den Roman zur Seite legen. Es gab mir zu viele Leute, zu viele Namen. Leichte Überforderung und wenig Leselust kamen auf. Aber dann habe ich doch noch die Kurve gekriegt, mich eingefunden und mitreißen lassen.
Das Buch wurde übrigens verfilmt. Ich denke, dass ich da auch mal reinschauen werde.
Fazit
Holpriger Start, dann aber doch packend.