Inhalt
Eine junge Frau bekommt in „In einer Winternacht“ ein Kind, das sie nicht behalten kann. Schweren Herzens legt sie es vor einer Kirche in Manhatten ab. Mitten in der Nacht und mitten im Winter. Sie versucht, jemanden in der Kirche zu erreichen, um sicherzugehen, dass das Kind gefunden wird. Als man ihr mitteilt, dass ein Notfall vorliege und Polizei anwesend sei, legt sie auf – in dem Glauben, die Polizei sei wegen des Kindes da. Doch das war sie nicht…
Sieben Jahre später bereut Sondra ihre Entscheidung. Sie fragt sich, was aus ihrem Baby geworden ist – und macht sich auf die Suche…
Kurze Weihnachtsgeschichte
Hach ja, eine schöne Weihnachtsgeschichte. So ganz anders als die Werke, die man von Mary Higgins Clark sonst kennt. Es gibt hier zwar auch jemanden, der „Detektiv spielt“ und ermittelt, aber das ist alles eher „hobbymäßig“ zu sehen. Das Buch ist insofern spannend, als dass man mit manchen Personen mitfiebert, aber die Spannung, die sonst in den Büchern der Autorin herrscht, ist hier nicht enthalten. Das macht aber nichts. Es ist eben eine ganz andere Sparte.
Ich habe die 189 Seiten ganz schnell durchgelesen und bin auch ehrlich enttäuscht, dass es ein so dünnes Büchlein ist.
Fazit
Empfehlenswert für alle, die mal etwas anderes als Krimi und Thriller von Mary Higgins Clark lesen wollen und ein bisschen Kitsch abkönnen.