Sara Barnard – Vielleicht passiert ein Wunder

Eine sanfte Lovestory

Wie süß die Geschichte dieser ersten Liebe ist, die Sara Barnard uns hier erzählt! So unschuldig und sanft. Ich habe mich ganz oft beim Lächeln erwischt, einfach weil ich es so herrlich niedlich fand. Und ganz besonders habe ich es als angenehm echt empfunden. Hier liest man von vielen Zweifeln und Unsicherheiten, die ich sehr authentisch fand. Man verfolgt die Annäherungsversuche mit und dass eben nicht immer alles sofort perfekt und rund läuft. Ich konnte das alles total fühlen! Man kriegt keine riesengroßen Dramen und wochenlange Funkstille, der laute Knall bleibt aus, aber ich fand das hier so, so gut.

Figuren

Die Charaktere sind überzeugend. Steffi hat Ängste und Probleme mit dem Reden,

„Unauffälligkeit ist meine Tarnung, Schweigen mein Schutzschild“ (S. 16)

Rhys kann nicht hören. Aber sie finden Wege, um sich zu verständigen und immer besser kennen zu lernen. Ich mochte sie beide. Besonders die Protagonistin hat sich auch sehr weiterentwickelt. Ich habe ihre Reise unheimlich gerne miterlebt.

Sonstiges

Der Stil von Sara Barnard ist locker, manchmal wird man sogar direkt angesprochen, was ich in so manch anderem Buch schon komisch fand, hier aber nicht.

Ein paar der Dinge konnte ich nicht zu 100% nachvollziehen, aber insgesamt fand ich die Geschichte einfach nur schön und bleibe sehr zufrieden zurück.

„Es ist nicht deine Aufgabe, meine Welt kleiner oder größer zu machen. Das hängt von mir selbst ab. Aber ich will, dass du darin bist. Und ich will in deiner Welt sein.“ (S. 411)

Fazit

süß! <3

4/5!

Vielleicht passiert ein Wunder

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