Inhalt
Menley, die schon einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hat, zieht mit ihrem Mann Adam und ihrer kleinen Tochter in „Das Haus auf den Klippen“ in ein altes Kapitänshaus namens Remember House von Cape Cod. Immer mehr merkwürdige Dinge ereignen sich. Ist es Menleys Phantasie, die mit ihr durchgeht? Oder spukt es tatsächlich?
Viel Input
Der Roman besticht durch viel Input. Es geschieht einiges, es gibt viele Ansätze, die ausgeführt werden können. So haben wir hier die depressive Protagonistin, die den Spuk aufklären will. Kann man ihr und ihren Wahrnehmungen trauen? Daneben gibt es ihren Mann Adam, der einen Mann vertritt, der seine Frau umgebracht haben soll. Außerdem ist da Elaine, die Adam seit seiner Kindheit kennt und zu der er eine starke Verbindung hat. Durch diese ganzen Möglichkeiten kommt keinerlei Langeweile auf, immer ereignet sich etwas Neues.
Ich habe sehr mit Menley gefühlt. Hat sie Recht? Oder träumt sie sich Sachen zusammen?
Ebenso hat mich die Schuldfrage des Mannes, den Adam vertritt, gefesselt.
Auch die Frage, welche Rolle Elaine spielt, hat mich vorangetrieben.
Mir haben die Stränge, die die Autorin entworfen hat, gefallen. Sie schaffen es, die Leserschaft bei Laune zu halten.
Figuren
Mir war das Kindermädchen, Amy, total sympathisch. Es gibt in dem Buch viele unterschiedliche Charaktere, die allesamt gelungen beschrieben wurden. Ich konnte sie mir gut vorstellen. Mit manchen fühlte ich mit, für andere empfand ich Mitleid oder anderes.
Fazit
Ein spannendes Buch mit einem Ende, das überrascht und vieles erklärt. Ich empfehle es.
Das Haus auf den Klippen: Roman
Mehr von Mary Higgins Clark
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