Mary Higgins Clark – Dass du ewig denkst an mich

Inhalt

Laurie aus „Dass du ewig denkst an mich“ wird als Kind entführt. Zwei Jahre lebt sie bei den Entführern, dann lässt man sie frei und sie kehrt zu ihren Eltern und ihrer größeren Schwester zurück. Das Erlebte verdrängt sie völlig – bis ihre Eltern unerwartet sterben und sie eine Persönlichkeitsspaltung erleidet. Eine dieser Persönlichkeiten soll einen Mord begangen haben, da ist man sich auch als Leser einigermaßen sicher – bis einige Indizien dagegensprechen und man hin- und hergerissen ist. Laurie selbst kann sich nicht erinnern, aber eine der Persönlichkeiten in ihr kann sich den Mord vorstellen, kann die letzten Zweifel nicht ausräumen. War sie es am Ende – oder war sie es nicht?

Meinung

Mir hat das Buch gefallen, ich fand es spannend – bis zur letzten Seite.

Die Geschichte ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, was ich gelungen finde. Ich habe sie verschlungen. Man hat bei so knappen Teilen viele Ausstiegsmöglichkeiten, um Lesepausen einzulegen. Bei mir überwog jedoch das Gefühl „eins geht noch“ – und so war ich schneller am Ende angekommen, als mir lieb war. Es ist fast wie eine Jagd, ein Wettlauf, ich habe das Tempo als hoch empfunden.

Der Stil der Autorin gefällt mir gut – das ist allerdings nichts Neues. Ich habe einige Werke von ihr gelesen, sie schreibt mitreißend, hat mich gepackt und auch wirklich erst am Ende wieder entlassen. So soll es sein.

Ich habe das Buch als Roman gekauft, mittlerweile ist es als Thriller deklariert. Für mich ist Psychothriller die richtige Bezeichnung. Die Story geht in den Kopf und man durchlebt die Geschichte mit der Protagonistin.

Fazit

Hat mich gepackt.

5/5!

Dass du ewig denkst an mich: Roman


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