Der Fund – Bernhard Aichner

Inhalt

Rita aus „Der Fund“ ist tot. Die Supermarktverkäuferin hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Oder fast nichts. Denn eines Tages hat sie etwas mit nach Hause genommen, das ihr nicht gehörte. Wurde ihr das zum Verhängnis?

Stil

„Der Fund“ war mein erstes Buch von Bernhard Aichner. Ich musste mich zwar erst an den Schreibstil gewöhnen, konnte mich aber recht schnell damit anfreunden, weil man zügig durchkommt und auch die Spannung spürt. Er schreibt einfach, schnörkellos, kurz und knackig, temporeich. Ich würde behaupten, dass der Stil einen hohen Wiedererkennungswert hat. Für mich war seine Wortwahl das Besondere an dem Thriller, das, was das Buch ausgemacht hat.

Verlauf

Ein paar Dinge haben mich sehr gewundert und für mich an der Glaubwürdigkeit gerüttelt. Ich kann aus Spoilergründen nicht näher darauf eingehen, aber ich fand einiges einfach zu wenig plausibel.

Noch mehr hat mich aber enttäuscht, dass ab einem gewissen Zeitpunkt alles sehr vorhersehbar war. Es fehlte mir an Überraschungen, Wendungen, die man nicht kommen sieht. Auch das große Aha-Erlebnis am Ende bleibt völlig aus. Das fand ich wirklich schade. Denn vom Schreibstil her hätte ich dem Buch gerne mehr Punkte gegeben. Ich war gefesselt und bin nur so durch die Seiten gehetzt. Das war großartig. Wenn die Story selbst noch ein bisschen mehr hergegeben hätte, wäre ich sicher begeistert gewesen. Ich vergebe hier und heute

3/5!

Aber ich werde mir weitere Werke des Autors ansehen, denn da gibt es schon einige, die bereits erschienen sind und mich reizen. Vor allem der effektive Schreibstil hat mich überzeugt.

Der Fund: Thriller

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