Im Tal des Fuchses – Charlotte Link

Inhalt

Vanessa Willard und ihr Mann unterbrechen ihre Autofahrt in „Im Tal des Fuchses“, um den Hund rauszulassen. Eine willkommene Abwechslung, waren sie doch gerade in eine Diskussion vertieft. Vanessa will allein sein, nachdenken. Wie hätte man auch ahnen sollen, dass gerade diese kurze einsame Pause genutzt wird, um sie zu betäuben und einzusperren?

Figuren

Die Figuren, die Charlotte Link hier auftreten lässt, sind sehr glaubwürdig und sympathisch – sogar auf den Entführer trifft das teils zu! Er ist kein Antagonist in Form eines Monsters. Er sperrt sie zwar in eine Kiste, lässt sie in der Höhle im Tal des Fuchses allein zurück. Gleichzeitig verspricht er aber, wiederzukommen – und meint das auch ernst. Leider kommt ihm die Polizei in die Quere und Ryan Lee kommt in U-Haft. Nun ist der Gewohnheitsverbrecher hin- und hergerissen: Was soll er tun? Von Vanessa erzählen und sie befreien lassen? Kann er es sich leisten, noch mehr Ärger zu kassieren? Spannende Fragen, die den Entführer hier quälen.

Verlauf

Es gibt auch in diesem Band wieder mehrere Handlungsstränge, die einzeln für sich überzeugen können und letztlich gekonnt ineinanderlaufen. Ich bin immer wieder begeistert, wie der Autorin das so reibungslos gelingt.

Viel Gefühl wartet auf den Leser, egal ob Trauer oder Verzweiflung, Hoffnung oder Glück – all das wird durchlebt und man fiebert mit. Ich habe mir für alle einen guten Ausgang gewünscht, zum Teil wurde ich aber nicht erhört. Charlotte Link hält auch hier wieder einige unabsehbare Überraschungen bereit.

Fazit

Überzeugt mich vollkommen!

5/5!

Im Tal des Fuchses: Kriminalroman


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Ich habe viele weitere Bücher der Autorin gelesen und auf BuchBesessen rezensiert, z.B.

Der Beobachter.

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