Gabriel Weston – Wir Halbgötter

Inhalt & Meinung

Knallharte Auszüge aus dem Alltag einer angehenden Ärztin, das liefert Gabriel Weston in „Wir Halbgötter – Bekenntnisse einer Chirurgin“.

Wie geht man damit um, wenn ein Patient aufgrund eines Fehlers stirbt? Und wie läuft die Arbeit in der Notaufnahme ab? Der Leser bekommt hier Einblicke aus erster Hand, ungeschönt und mit allen Höhen und Tiefen. Viele Situationen sind haargenau so abgelaufen, andere werden weitergesponnen – wie hätte es ausgehen können? Die Mischung ist sehr gelungen und man überlegt automatisch, was wohl der Wirklichkeit entspricht und was lediglich durchgespielt wird.

Ich selbst tue mich mit Blut und dramatischen Schilderungen zwischen Leben und Tod schwer. Deshalb war das Lesen nicht immer einfach und hat mich teilweise sehr mitgenommen. Am besten eignet sich das Buch für Interessierte, die vielleicht einen Berufswunsch in die Richtung haben. Jedenfalls sollte man einigermaßen abgehärtet sein.

Toll ist, dass alles gut verständlich ist. Man braucht kein Fremdwörterbuch, um den Erzählungen zu folgen. Ich bin ohne jegliche Vorkenntnisse bestens klargekommen.

Fazit

Für abgeklärte Leser, die sich für den Themenbereich interessieren, sicher spannend.

3/5!

Wir Halbgötter: Bekenntnisse einer Chirurgin

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