Inhalt
Katie Fisher war schwanger und hat ihr Kind getötet. Das sagt jedenfalls die Polizei. Sie selbst sieht das ganz anders. Für eine unverheiratete Amische ist eine Schwangerschaft schon unvorstellbar – von den anderen Vorwürfen ganz zu schweigen.
Die Welt der Amischen
Jodi Picoult gewährt uns in „Die einzige Wahrheit“ einen Einblick in die Welt der Amischen. Ich habe schon einmal den Begriff „Amish People“ gehört – und das waren meine ganzen Kenntnisse darüber. Nun bin ich ganz erstaunt, wie diese bescheidenen Menschen fernab von jeglichem Fortschritt und der modernen Welt leben. Ich denke, dass die Autorin alles ganz treffend geschildert hat. Ich konnte mir jedenfalls alles genau vorstellen.
Figuren
Katie ist neben Ellie die Protagonistin. Während Katie durch und durch „schlicht“ ist, ist Ellie Großstädterin. Obwohl Amische nicht vor Gericht stehen, keinen Anwalt benötigen, wird Ellie als Rechtsbeistand letztlich akzeptiert. Sie muss als Kautionsauflage rund um die Uhr bei ihrer Mandantin bleiben und lernt auf diese Weise ein völlig gegensätzliches Leben kennen. Alles ist einfach gehalten, mit anstrengender körperlicher Arbeit verbunden, alles ist entschleunigt und der Glaube sehr wichtig. Nicht nur die Schuldfrage ist spannend, ebenso ist es ganz interessant zu sehen, wie sich Ellie in das Leben der Amischen einfügt.
Anfangs war mir Ellie zu hart. Auf der anderen Seite handelt sie aber auch nachvollziehbar. Zwar ist sie gegen Ende vor Gericht reichlich schwer von Begriff, aber ansonsten konnte sie mich ganz gut überzeugen.
Fazit
Insgesamt haben wir hier einen tollen Roman, der in einem fremden Umfeld spielt und perfekt umgesetzt wurde. Eine extrem fesselnde Story, die mich begeistern konnte.
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Auf dem Blog gibt es einige Bücher der Autorin, unter anderem
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