Lola Jaye – Für immer, Dein Dad

Inhalt

Lois aus „Für immer, Dein Dad“ hat ihren Vater früh verloren. Als sie 12 Jahre alt ist, überreicht ihr ihre Tante, die Schwester ihres an Krebs verstorbenen Vaters, eine Art Notizbuch: Den Leitfaden. Er begleitet sie von nun an – an jedem ihrer Geburtstage, bis sie 30 Jahre alt wird, darf sie einen Eintrag lesen. Außerdem gibt es Seiten, die allgemeine Tipps fürs Leben und Erwachsenwerden geben und die sie so oft und dann lesen darf, wann sie möchte.

Nicht so emotional wie erwartet

Das Buch behandelt ein sehr ernstes und trauriges Thema. Wenn man seinen Vater so früh verliert, wie Lois das erleben musste, ist das wohl für jeden schrecklich. Insofern hat der Roman natürlich ein riesengroßes Potential, hier eine Vielzahl von Gefühlen einzubauen und den Leser zu berühren. Doch schafft er das?

Nun.. Mal ist die Geschichte traurig, mal lustig. Ich habe schon teilweise mit der Protagonistin gefühlt und mich für sie an manchen Stellen gefreut. Aber ich finde, dass mehr Tiefgang nicht geschadet hätte. Gerade in den Ratschlägen des Vaters. Vielleicht hätte ich da einfach noch mehr gespürt. Alles in allem ist die Story unterhaltsam, aber eben nicht so gefühlvoll, wie sie hätte sein können. So richtig gekriegt hat sie mich daher nicht. Ich wurde nicht richtig abgeholt, nicht großartig mitgerissen. Der Drang, immer weiterlesen zu wollen, fehlte.

Das Ende ist ziemlich vorhersehbar, aber trotzdem wirklich süß.

Insgesamt bin ich hin- und hergerissen. Man kann das Buch lesen, keine Frage. Meiner Meinung nach verpasst man aber auch nichts, wenn man es lässt. Häufig fehlte mir die Leselust gänzlich, was einfach schade ist.

Fazit

Nicht richtig packend.

2,5/5!

Für immer, Dein Dad

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