Werbung, da Rezensionsexemplar
Inhalt
In „What if we Stay“ lesen wir von Amber Gills, die gerade gescheitert ist. Ihren Studienplatz hat sie verloren, ebenso die (finanzielle) Unterstützung ihrer Eltern. Gegen ihren Willen soll sie in ihre Heimat zurückkehren, ihren Abschluss retten und nebenbei im Architekturbüro ihrer Eltern arbeiten. Als Vorzeigestudent Emmett seine Hilfe anbietet, nimmt sie an, ohne zu ahnen, wohin das führt…
Meinung
Nachdem mir „What if we Drown“ so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diesen zweiten Teil der Reihe. Und ich wurde nicht enttäuscht: Die Protagonisten konnten mich komplett einfangen. Obwohl ich zunächst dachte, dass ich mit Amber meine Schwierigkeiten haben würde, habe ich hinter ihre Fassade blicken, gespannt ihre Entwicklung verfolgen und sie wirklich in mein Herz schließen können. Emmett ist sowieso einfach ein Guter, das steht von Anbeginn an außer Frage. Ich habe mir ein glückliches Ende für ihn gewünscht.
Die langsame Entwicklung zwischen den Hauptfiguren war gelungen, ich konnte die Emotionen spüren, es wirkte auf mich alles sehr authentisch.
Der Schreibstil ist wieder leicht und angenehm, das Buch lässt sich flüssig lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war einerseits schön und niedlich – und andererseits tat mir teilweise richtig das Herz weh. Die Worte haben mich berührt. So viele starke Gefühle, die mich sogar ein paar Tränen gekostet haben. Und zum Ende hin bin ich fast wahnsinnig geworden, weil es alles derart schmerzhaft war. Ich konnte wirklich mitfühlen. Vielleicht ist das große Drama am Ende etwas lang geraten, aber ansonsten kann ich nichts bemängeln. Tolles Buch aus dem New-Adult-Genre.
5/5!
What if we Stay (University of British Columbia, Band 2)
Reihenfolge der What-if-Reihe von Sarah Sprinz:
#1: What if we Drown
#2: What if we Stay
#3: What if we Trust
2 Antworten