Werbung, da Rezensionsexemplar
Puh, was für ein Wechselbad der Gefühle, das man als Leser*in in „All This Time – Lieben heißt unendlich sein“ durchmachen muss!
Darum geht’s
Kyle und Kim sind eigentlich ein Traumpaar – uneigentlich streiten sie viel. Kim will sich trennen, die Stimmung ist aufgeladen, ein Unwetter tobt, sie geraten in einen Unfall – und Kyle muss ohne sie weiterleben.
„Du hast immer probiert, Dinge wieder zu kitten, statt mal darüber nachzudenken, warum sie überhaupt kaputtgegangen sind.“ (Pos. 1535)
Man wird mit einem harten Thema konfrontiert und auch wenn mich die Geschichte zunächst nicht tief emotional berührt hat, so ist sie doch zu Beginn sehr bedrückend.
Aber Kyle hat Beistand, mit der Zeit schöpft er neue Hoffnung.
„Du wirst immer wieder von vorne anfangen können, wenn es sein muss“, heißt es bei Pos. 1939. Doch da ahnt noch niemand, dass das tatsächlich sehr bald nötig sein wird…
Achterbahnfahrt der Gefühle
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, habe diese Achterbahnfahrt sehr gerne mitverfolgt. Im Mittelteil zog es sich für mich etwas und ich habe mich gefragt, was da noch kommen mag, ob das alles war. Aber dann kam der große Knall – und ab da war es sehr spannend, weil man selbst zweifelt, nicht genau weiß, was man denken soll und weil man sich den Ausgang anders wünscht. Hier habe ich richtig mitgefiebert und konnte gar nicht aufhören, weiterzulesen.
Fazit
Für mich ist es ein gelungenes Jugendbuch, das gerade zum Ende hin einige Überraschungen bereithält.
3,5/5!
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