Stephen King – Friedhof der Kuscheltiere

Meine Erwartungen

Stephen King hat mich mit „Friedhof der Kuscheltiere“ überrascht. Erwartet habe ich eine schrecklich gruselige, schwer aushaltbare und rasante Horrorstory – eigentlich nichts für mich und meine Nerven. Bekommen habe ich aber eine toll geschriebene, absolut fesselnde Geschichte, die sich langsam entwickelt und zuspitzt. Wenn man es an sich heranlässt, ist es schon hier und da etwas spooky, aber nicht mal im Ansatz so furchteinflößend wie befürchtet. Das ist ein Pluspunkt, weil ich mich jetzt an weitere Werke von ihm herantrauen kann, haha.

Meine Leseeindrücke

Ich habe jede freie Sekunde mit diesem Buch verbracht, weil ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert und vor allem wie. Manche Dinge erwähnt der Autor, bevor sie wirklich eintreten. Für mich hat das die Spannung noch gesteigert, weil man das Böse kommen sieht, man weiß nur noch nicht, wie es sich abspielen wird.

Ich bin für gewöhnlich kein großer Fan von übernatürlichen Sachen, aber hier hat mir die Mischung gefallen.

Die Charaktere fand ich überaus gelungen. Die Familie wird einem vertraut, man kann sich in Louis und Rachel hineindenken, auch wenn sie zum Teil völlig unterschiedliche Ansichten haben.

Zum Ende hin ging alles ganz schnell, im Prinzip ein angemessenes Tempo für einen Showdown – aber ging es im Vergleich vielleicht zu schnell? Zumindest hätte ich mir im Epilog noch ein paar Sätze bis Seiten mehr gewünscht.

Insgesamt bin ich ziemlich angetan.

4,5/5!

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