Stress für Franz
Eine Zwangsbeförderung führt Franz Eberhofer in „Sauerkrautkoma“ nach München. Als wäre das nicht schon genug, wird auch noch das geliebte Auto seines Vaters gestohlen. Es taucht zwar wieder auf – allerdings mit einer Leiche im Kofferraum! Und dann ist da noch die Susi, die ihm jemand abzuwerben versucht…
Franz Eberhofer ist also mal wieder mächtig im Stress! Er soll in München Fuß fassen, einen Mordfall klären und gleichzeitig die Susi an sich binden. Kein leichtes Unterfangen! Ich finde es gut, dass es hier so viele Themen gibt, die den Franz beschäftigen. So wird auch dem Leser nicht langweilig.
Leseempfinden
Es hat mir Freude bereitet, Franz und seine Sippschaft wiederzutreffen. Die handelnden Figuren sind einem zwischenzeitlich wirklich ans Herz gewachsen. Die Oma gerät in diesem Band in Streitigkeiten und Leopold muss auch einiges durchstehen. Der Flötzinger beruhigt sich etwas, was mir sehr gelegen kommt, weil er mir im Vorgänger (Grießnockerlaffäre) sehr auf die Nerven ging.
Bemängeln muss ich hier leider, dass mir ein bisschen der Witz fehlt. Der ist Rita Falk wohl etwas abhandengekommen. Das kann sie besser! Ich hoffe, dass sie zu ihrer alten Form zurückfindet.
Der Mord ist mal wieder Nebensache. Das ist in diesen „Spaßkrimis“ nun einmal so. Hier geht es mehr um die Menschen, die echte Marken und mindestens so interessant wie ein Kriminalfall sind.
Fazit
Nächstes Mal wieder lustiger, bitte!
Sauerkrautkoma: Der fünfte Fall für den Eberhofer, Ein Provinzkrimi (Franz Eberhofer, Band 5)
Reihenfolge
1 Winterkartoffelknödel
2 Dampfnudelblues
3 Schweinskopf al dente
4 Grießnockerlaffäre
5 Sauerkrautkoma
6 Zwetschgen-Datschi-Komplott
7 Leberkäsjunkie
8 Weißwurstconnection
9 Kaiserschmarrndrama
10 Guglhupfgeschwader
11 Rehragout-Rendezvous
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