Jussi Adler-Olsen – Opfer 2117

Meine Eindrücke in Kürze

Nachdem mir der 7. Band (Selfies) nicht ganz so gut gefallen hat und mich die Hauptthemen dieses 8. Teils namens „Opfer 2117“ rund um Terrorismus etc. nicht sehr gereizt haben, wollte ich ihn eigentlich gar nicht lesen. Auf der anderen Seite stand die Aussicht darauf, endlich mehr über Assads Vergangenheit zu erfahren – und letztlich siegte meine Neugier.

Was gut war.

Denn es ist eine solide Fortsetzung, auch wenn ich die ersten Fälle des Sonderdezernats Q und die „richtigen cold cases“ spannender fand. Für mich gab es hier einige Längen. Aber nachdem man so lange auf die Auflösung des großen Rätsels namens Assad gewartet hat, ist es ein sehr gutes Gefühl, Einblick in seine dunkle Geschichte zu bekommen. Ich bin froh, dass ich den Band nicht übersprungen habe, auch wenn er mich nicht durchgehend überzeugt hat.

Roses Entwicklung hat mich sehr gefreut und ich bin gespannt, wie es mit allen weitergeht, vor allem auch bei Carl und Assad privat.

Fazit

Für Fans der Reihe ein Muss, da man endlich mehr über Assads Vergangenheit erfährt. Ansonsten mochte ich die anderen Teile aber lieber.

3,5/5!

Reihenfolge

1 Erbarmen
2 Schändung
3 Erlösung
4 Verachtung
5 Erwartung
6 Verheißung
7 Selfies
8 Opfer 2117
9 Natriumchlorid

592 Seiten / ISBN 978-3-423-21964-8 / Übersetzung: Hannes Thiess


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